Alle Informationen kompakt
Sind noch Fragen zu Ihrem Besuch am Königssee offen? Dann nutzen Sie unsere Info-Blätter mit allem Wissenswerten rund um ...
Häufige Fragen
1. Vor der Fahrt3>
Nein.
Nein.
Der öffentliche Parkplatz in Königssee wird von der Gemeinde Schönau am Königssee betrieben. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig.
Um die Schifffahrt in Ruhe genießen zu können, empfehlen wir Ihnen ein Tagesticket zu lösen. Der Zeitbedarf für eine Fahrt nach St. Bartholomä und zurück inkl. Ein- und Aussteigen und ohne Gehzeit vom Parkplatz zum Anlegesteg ist mindestens 90 Minuten.
Die Fahrzeit von Königssee (Seelände) nach St. Bartholomä beträgt einfach ca. 35 Minuten. In St. Bartholomä muss ausgestiegen werden, außer man hat die große Rundfahrt bis Salet gelöst. Man kann mit jedem beliebigen Boot zurückfahren.
Die (kostenlose) Besichtigung der weltberühmten Wallfahrtskirche in St. Bartholomä ist zu empfehlen. Für den gesamten Ausflug ist mit einem Mindest-Zeitaufwand von ca. 1,5 Std. zu rechnen.
Die Fahrzeit von Königssee (Seelände) zur Endstation Salet (= große Rundfahrt) beträgt einfach ca. 1 Std. Man kann bei der Hin- oder Rückfahrt nach Salet seine Fahrt in St. Bartholomä unterbrechen.
Auf den Elektromotorbooten der Schifffahrt Königssee ist das Rauchen nicht gestattet.
Die Fahrkarte für die Rückfahrt von Salet oder St. Bartholomä nach Königssee erhalten Sie beim Stegwart.
Sollten Sie in Kessel zusteigen, dann kaufen Sie die Fahrkarte bitte direkt beim Bootspersonal (bitte Kleingeld parat halten).
Die Boote am Königssee sind leider nicht rollstuhlgerecht gebaut. Das Ein- und Aussteigen in die Boote sollte mit Bedacht erfolgen. Der Zustieg zu den baugleichen Elektromotorschiffen ist relativ schmal, steil und erfolgt über drei Stufen abwärts. Im Mittschiff-Bereich ist pro Boot Platz für etwa ein bis zwei Rollstuhlfahrer. Unsere Bootsbesatzung ist beim Ein- und Aussteigen gerne behilflich.
Die Beförderung von elektrisch betriebenen Rollstühlen ist leider nicht möglich, da diese aufgrund der Bauart nicht über die Treppenstufen abgerollt werden können. Wir bieten allerdings an der Kasse in begrenztem Umfang mechanische Rollstühle kostenlos zum Verleih an.
Weitere Infos für Menschen mit Behinderung finden Sie hier.
Trotz Einsatz aller Boote kann es in den Ferienzeiten (insbesondere Juli bis Mitte September) sowie an Feiertagen oder Brückentagen bei schönem Wetter und hohem Fahrgastaufkommen zu Wartezeiten bei der Hin- und Rückfahrt kommen.
Erfahrungsgemäß ist in der Hauptsaison am ersten schönen Tag nach einer Regenperiode mit besonders vielen Gästen zu rechnen.
An diesen speziellen Tagen empfiehlt es sich, die Fahrt nach St. Bartholomä vor 10.00 Uhr und die Rückfahrt von St. Bartholomä bis spätestens 14.30 Uhr anzutreten.
Sie können aber auch vorher ein Ticket online erwerben. Mit dem Online-Ticket können Sie direkt an den Steg gehen. Online-Tickets gibt es nur für die Fahrten ab der Seelände und leider nicht als einfache Fahrten von den Stegen zurück zur Seelände (= einfache Fahrten für Bergsteiger; das liegt an der schlechten Netzabdeckung in Salet und St. Bartholomä). Zum Online-Ticket.
Die Schifffahrt Königssee bietet im begrenzten Umfang kostenlose Schließfächer (z. B. für Motorradhelme etc.) an. Die Schließfächer befinden sich an der Rückseite des Kassengebäudes und sind öffentlich zugänglich.
Kinderwägen werden grundsätzlich mitgenommen. Aufgrund der besonderen Bauart der Elektrofahrgastschiffe ist das Platzangebot beschränkt. Bei größeren Kinderwägen kann es bei hohem Gästeaufkommen zu Verzögerungen bei der Beförderung kommen. Wir empfehlen daher Buggies oder klappbare Kinderwägen. Zu Kinderwägen umgebaute Fahrradanhänger können aufgrund der Größe leider nicht befördert werden.
2. Zum See3>
Die Wassertemperatur erreicht nur bei langanhaltend schönem Wetter stellenweise bis zu 20 ° C.
Schwimmen ist erlaubt. Bitte schwimmen Sie nicht in die Schifffahrtslinie. Ihr Kopf ist im grünlich schimmernden Wasser vom Bootsführer kaum zu sehen.
Aufgrund der Lage des Königssees mitten im Nationalpark Berchtesgaden sind Luftmatratzen oder Schlauchboote verboten.
Nein! Der Königssee liegt mitten im Nationalpark Berchtesgaden, deshalb sind Paddelboote, Schlauchboote, Kanus, Stand up puddle boat und Luftmatratzen etc. verboten. Sie können aber bei schönem Wetter ein Ruderboot der Schifffahrt Königssee ausleihen.
Die grüne Farbe des Sees stammt von im Wasser gelösten Kalkteilchen, die das einfallende Sonnenlicht brechen.
Grundsätzlich fährt die Schifffahrt Königssee ganzjährig. Im Januar und Februar kann es aber schon einmal vorkommen, dass der Königssee zufriert. Das Eis erreicht allerdings nur selten eine für Fußgänger tragfähige Dicke. Zuletzt war dies im Jahrhundert-Winter 2005/2006 der Fall. Hier war der Königssee für mehrere Wochen offiziell zur Begehung freigegeben. Der Wirt von St. Bartholomä fuhr sogar mit einem PkW über das Eis und belieferte so seine Gaststätte.
Der sogenannte Infinity-Pool oberhalb des Königssees im Lauf des Königsbaches hat sich in den vergangenen Jahren zum weltweit bekannten Besuchermagneten gewandelt. Diese Entwicklung gefährdet jedoch immer stärker die Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark Berchtesgaden. Darum ist nun nach genauer Prüfung die Entscheidung gefallen, den Bereich um den Gumpen für fünf Jahre zu sperren. Damit soll der Natur Zeit gegeben werden, sich wieder zu erholen.
3. Zu den Ausflügen und Wanderungen rund um den See3>
Der Königssee liegt fjordartig eingebettet zwischen hohen Felswänden. Es führen keine Straßen oder Fußwege entlang des Sees nach St. Bartholomä oder Salet. Die weltberühmte Wallfahrtskirche auf der Halbinsel St. Bartholomä oder die Endstation Salet am herrlich abgeschiedenen Obersee kann man nur per Schiff erreichen. Für konditionsstarke, schwindelfreie und trittsichere Bergsteiger führt ein Wanderweg über den „Rinnkendlsteig“ hinauf nach Kühroint (1403 m) und über den Grünstein hinunter nach Königssee Seelände (reine Gehzeit ca. 5 3/4 Stunden).
Zwischen St. Bartholomä und Salet gibt es keine Wegverbindung am Seeufer.
Nein, im ehemaligen Jagdschloss ist heute eine Gaststätte untergebracht. Auch die Wallfahrtskirche ist kostenlos zu besichtigen.
Immer dann, wenn die Schifffahrt fährt.
Von der Haltestelle Salet führt ein schöner Weg am Obersee entlang bis zum Talschluss. Hier beginnt der steile Anstieg über den Röthsteig zur Wasseralm (ca. 4 Stunden von der Haltestelle Salet). Bis zum Talschluss ist der Weg einfach. Der Anstieg über den Röthsteig ist steil, schmal und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Der einfachere Anstieg erfolgt ab St. Bartholomä über die „Saugasse“ in ca. 5 Stunden zum Kärlinger Haus am Funtensee. Dieser Weg ist einfach, aber ausreichende Kondition und Wanderausrüstung ist erforderlich.
Deutlich schwieriger ist der Sagerecker Steig ab der Haltestelle Salet. Dieser führt in ca. 5 Stunden ebenfalls zum Kärlinger Haus. Hier ist absolute Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und ausreichende Kondition erforderlich.
Der Aufstieg zur Gotzenalm ist von der Bedarfshaltestelle Kessel in ca. 4 1/2 Stunden oder von der Haltestelle Salet über den Kaunersteig in ebenfalls etwa 4 Stunden zu erreichen. Ausreichende Kondition und Wanderausrüstung ist notwendig.
Infos für Bergsteiger
Bitte achten Sie auf die letzte Rückfahrtmöglichkeit von den Haltestellen Salet, St. Bartholomä und Kessel (Bedarfshaltestelle) zurück zur Seelände Königssee! Die letzte Abfahrt des Bootes entnehmen Sie bitte dem Fahrplan.
In Salet, St. Bartholomä und Kessel gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit, Campieren ist gemäß Nationalparkverordnung verboten! Sollten Sie das letzte Kursboot verpassen, werden Sie von der Wasserwacht Berchtesgaden abgeholt. Hierdurch entstehen Kosten bis zu 520,-€.
Telefonnummer: +49 8651 9999 100 - Wasserwacht Berchtesgaden
Auch die Hunde von Bergsteigern müssen bei der Rückfahrt von Salet, St. Bartholomä oder Kessel einen Maulkorb tragen. Um nicht von der Beförderung ausgeschlossen zu werden, nehmen Sie bitte einen Maulkorb im Rucksack mit.
Kärlingerhaus (DAV Berchtesgaden), 1638 m
- Hüttentelefon: +49 8652 6091010 (nur während der Sommermonate)
- Winterraum: ab Mitte Oktober ist der Winterraum verschlossen. Der Schlüssel kann nur nach vorheriger Anmeldung und Bezahlung einer Kaution (50 €), einer Übernachtungs- sowie Holzgebühr in der Geschäftsstelle der DAV Sektion Berchtesgaden abgeholt werden. Der Schutzraum ist immer geöffnet (Decken vorhanden, aber kein Ofen und kein Heizmaterial).
- Kontakt DAV Berchtesgaden, Watzmannstr. 4, 83483 Bischofswiesen: Tel. +49 8652 97646-10, info@dav-berchtesgaden.de. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr von 15.00 - 17.30 Uhr.
- Hüttenzustieg: Von St. Bartholomä durch die Saugasse in ca. 5 Std. zum Kärlingerhaus. Einfachster Zustieg. Rund 1000 Höhenmeter
Wasseralm (DAV Berchtesgaden), 1423 m
- Hüttentelefon: +49 8652 6091160 (nur während der Sommermonate)
- Winterraum: ab Anfang Oktober ist der Winterraum verschlossen. Der Schlüssel kann nur nach vorheriger Anmeldung und Bezahlung einer Kaution (50 €), einer Übernachtungs- sowie Holzgebühr in der Geschäftsstelle der DAV Sektion Berchtesgaden abgeholt werden. Der Schutzraum ist immer geöffnet (Decken vorhanden, aber kein Ofen und kein Heizmaterial).
- Kontakt DAV Berchtesgaden (siehe Kärlingerhaus)
- Hüttenzustieg: Von Salet am Obersee vorbei und entweder über den Landtal- oder den Röthsteig (beide stellenweise versicherte Bergsteige) zur Wasseralm. Rund 950 Hm.
Gotzenalm (Privathütte), 1685 m
- Hüttentelefon: +49 8652 690900 (nur während der Sommermonate)
- Übernachtung: Für knapp 100 Personen möglich.
- Hüttenzustieg: Von Kessel über den Reitsteig zur Gotzenalm. Einfach. Rund 1150 Hm. Von Salet über den Kaunersteig. Trittsicherheit erforderlich. Rund 1200 Hm.